Hier findet sich eine Auswahl an Artikeln die im Kontext der Plattform diedaktik.de bzw. durch die Agentur für individualisierte Diagnose und Erwerb erarbeitet wurden.
Es ist ein schulisch weit verbreitetes Verfahren, Verben als 'Tu-Wörter' oder Nomen als 'Namen-Wörter' einzuführen.
Dahinter verbirgt sich häufig der Glaube, dass dieses kindgerechte Vorgehen den Schüler*innen einen optimalen Einstieg in die
Analyse von Wortarten bietet. Dass dies jedoch eine Annahme (oder Idee) ist, von der man schleunigst Abstand nehmen sollte,
möchte dieser Artikelbeitrag aufzeigen.
Präsentiert wird nicht nur, welche Hindernisse und Risiken ein auf die Semantik (Wort-Bedeutung) zurückgreifender Ansatz der
Wortartenvermittlung liefert, sondern auch sprachdidaktisch anerkannte und unterrichts-ökonomische Alternativen zu diesem Vorgehen.
Rahmenhandlung des Beitrags stellt das Sortieren von bzw. Spielen mit LEGO-Steinen dar. Da LEGO-Steine-Sortieren und Grammatikunterricht am Ende
dasselbe ist und will, ist dieser Artikel auch für Neu-Einsteiger*innen in das Feld der Wortarten-Grammatik bestens geeignet.
Der Verschriftung einer Unterrichtsplanung im Rahmen des kompetenzorientierten (Deutsch-)Unterrichts ist eine Herausforderung.
Der schriftliche Langentwurf ist eine ganz eigene Textsorte mit ganz eigenen Textsortenmerkmale. Einen solchen anzufertigen bedarf es einiges
an Vorwissen und auch Übung.
Dieser Leitfaden Langentwurf stellt eine Kondensation der im Kontext der GHR300-Lehre aufgeworfenen Konzepte und Fragestellungen
zum (universitären) Langentwurf dar, die sicherlich in großen Teilen auch auf die zweite Phase der Lehrerbildung übertragbar ist.
Zusammengetragen wurden Vorgaben zum Langentwurf zahlreicher Studienseminare und Universitäten, aus denen dann eine abstrahierte allgemeine Form
hergeleitet wurde. Diese wird durch Strukturschemata und Beispielformulierungen gestützt.